der feinschmecker: zündstoff für den sommer

Deutschland läuft heiß: Grillen ist im Trend, der Jahr für Jahr mehr Menschen zwischen Flensburg und Passau vor den glühenden Rost lockt. Über eine Milliarde Euro wird in Deutschland mit Grillgeräten und Brennstoff jedes Jahr umgesetzt, die Branche jubelt über Umsatzsteigerungen von 30 bis 40 Prozent jährlich. Auf dem Markt der Neuheiten drängen sich sowohl raumgreifende, große Edelstahl-Ungetüme wie den amerikanischen Char-Broil-Gasgriller, als auch schlanke, formschöne Designgeräte aus Dänemark wie die Eva Solo und Dancook. Die billigen Einweggrills von der Tankstelle – eine Pest für die Umwelt – sind mittlerweile out. Die erwähnten massiven oder schicken Grills haben jedoch Ihren Preis – meist liegt er über 500 Euro. Muss man so viel investieren, um einen ordentliches Gerät zu bekommen. oder tut es auch ein schlichtes Modell für 100 bis 200 Euro?

Eine klassische Frage, die DER FEINSCHMECKER im Grilltest klären wollte. 15 aktuelle Modelle für Gas- oder Holzkohlebetrieb wurden dafür an Hamburgs schönsten Grillplatz geschickt: die Elbe Nienstedten, und dort auf den Logenplatz, die Lindenterrasse des Hotels „Louis C. Jacob“. Wie in den Test davor (zuletzt Juli 2012) haben wir zum Ausprobieren renommierte Metzger eingeladen wie Claas Habben von der Fleischerei Beisser aus Hamburg sowie engagierte Küchenchefs, die intensiv mit gereiftem Fleisch und Grills arbeiten – zum Beispiel Artur Celuch, Küchenchef des „Goldfischs“, oder Leonard Bader vom Restaurant „Nsiebszehn“ und Thomas Martin Gastgeber und Küchenchef von „Jacobs Restaurant“  …….

Bitte lesen Sie weiter in der Ausgabe: Der Feinschmecker 06/2013 - Extraheft: „Grillen“

Text Uwe Raschke, Kersten Wettenkamp, Fotos: Pieter-Pan Rupprecht

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